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HyStarter I: Wasserstoffregion Weimar

Kreisfreie Stadt Weimar & Landkreis Weimarer Land
Die Kooperationsregion Weimar und Weimarer Land liegt zwischen den Städten Jena und Erfurt und füllt somit den ländlichen Raum in der Thüringer Städtekette. Weimar und das Weimarer Land, früher von der Landwirtschaft, dem Handwerk und der Strickindustrie geprägt, haben sich in den vergangenen 20 Jahren zu einem Gewerbe- und Industriestandort mit einem breit gefächerten Branchenmix entwickelt. Viele der hier ansässigen Unternehmen sind innovativ, kreativ und in den wichtigen Themenfeldern Umweltschutz, Energiewende, Erneuerbare Energie, Rohstoffwiedergewinnung und verbesserter Rohstoffeinsatz engagiert. Mit den drei Universitätsstädten Jena, Weimar und Erfurt verfügt die Region über drei angesehene wissenschaftliche Hochschulstandorte in unmittelbarer Nähe.

Hintergrund zur Region

Die Wasserstofftechnologie bietet sich dabei für Weimar und das Weimarer Land insbesondere an, da die Bauhaus-Universität Weimar mit den Programmen „LocalHy“ und „H2-Well“ bereits in zwei Bundesprogrammen zur Umsetzung regionaler Wasserstofferzeugungs-, nutzungs- und -speichermöglichkeiten involviert ist und daher diesbezüglich ein kompetenter, lokaler Partner ist.

Die Möglichkeit sich zur HyStarter Region zu entwickeln soll Weimar und das Weimarer Land auch im Bereich des ÖPNV weiterbringen und diesen Sektor zukunftsfähig gestalten. Die Entwicklungen auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologie im Fahrzeugbereich sind gerade für eine solche Verkehrskooperation sehr interessant, da mit allen Beteiligten Verkehrsunternehmen vor Ort ein großes Entwicklungs- und Umstellungspotential vorhanden ist.
Im Zuge der Überarbeitung des „Integrierte Klimaschutzkonzept“, der Fortschreibung des Nahverkehrsplan 2014-2018 sowie der bereits angestoßenen Ausarbeitung eines Konzepts zur Nachhaltigen Mobilitätsentwicklung sowie ein Ladeinfrastrukturkonzept bietet sich die Teilnahme am HyStarter-Programm für die Kooperationsregion Weimar und Weimarer Land als sinnvolle Ergänzung an. Damit ergeben sich sowohl im verkehrlichen als auch im gebäudebezogenen Bereich intensive Möglichkeiten alternative Energieformen verstärkt einzubinden.

HyStarter Bürgersprechstunde

Die „HyStarter Bürgersprechstunde“ der Region Weimar/Weimarer Land soll es interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen oder auch potentiellen AnwendungspartnerInnen ermöglichen Informationen rund um das Thema „Wasserstoff in unserer Region“ zu erhalten. Dabei kann es darum gehen, wie Erzeugungskapazitäten für grünen Wasserstoff zwischen Bad Sulza und Blankenhain geschaffen werden können, welche Logistikweg in der Ilmtalregion dabei zu beachten sind und welche Anwendungsfelder kurz-, mittel- oder langfristig damit erschlossen werden können. Doch daneben möchten wir auch Ihnen viel Platz für Ihre Fragen einräumen und freuen uns zum „HyStarter – Wasserstoffkonzept der Region Weimarer Land/Weimar“ mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

 

HyStarter Bürgersprechstunde am 28. Oktober 2021 – 17 bis 18 Uhr:
https://sv-weimar.webex.com/sv-weimar/j.php?MTID=m6cfb8b0d625d6a185e603ee0495b87a5

HyStarter Bürgersprechstunde am 4. November 2021 – 17 bis 18 Uhr:
https://sv-weimar.webex.com/sv-weimar/j.php?MTID=m6cfb8b0d625d6a185e603ee0495b87a5

HyStarter Bürgersprechstunde am 11. November 2021 – 17 bis 18 Uhr:
https://sv-weimar.webex.com/sv-weimar/j.php?MTID=m6cfb8b0d625d6a185e603ee0495b87a5

 

Weitere Beitrittsinformationen:

Meeting-Kennnummer: 2741 226 7270

Passwort: xTqHQ6M63Sp

Über Telefon beitreten: +49-619-6781-9736 Germany Toll bzw. +49-89-95467578 Germany Toll 2 (Zugriffscode: 2741 226 7270)

Projektansprechpartner

Nadine Schwarz/Roberto Murr
Landratsamt Weimarer Land/Stadt Weimar
nadine.schwarz@wl.thueringen.de; roberto.murr@wl.thueringen.de

Downloads
Projektflyer
Regionenkonzept

 

 

 

HyBayern – Grüne Wasserstoffmodellregion

Aufbau eines geschlossenen Kreislaufs aus grüner H2 Erzeugung, -verteilung und -nutzung
Landkreis Landshut, Ebersberg, München
Projektvolumen
42 Mio. Euro
Laufzeit
2020-2025
Durch die Nutzung des grünen Wasserstoffs als Kraftstoff für den Betrieb von 35 neuen Brennstoff­zellen- Bussen, 30 Pkw, Flurförder­zeugen und dem geplanten Wasserstoff-Technologie-Anwender­zentrum werden jährlich bis zu 4.500 Tonnen CO2 Tonnen CO2 eingespart.